Intern
Zentrum für antisemitismuskritische Bildung (CCEA)

Exemplarischer Aktivitäten-, Presse- und Medienspiegel

Seit dem Wintersemester 2022/23 gibt es den Zertifikatsstudiengang ZABUS für Lehramtsstudierende an der JMU. Eine Delegation aus Hessen prüft nun die Einführung eines ähnlichen Programms an der Goethe-Universität. Die Bedeutung dieser Bildungsmaßnahme wird vor dem Hintergrund aktueller politischer Spannungen besonders hervorgehoben.

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Interview mit Dr. Felix Klein, Antisemitismusbeauftragter der Bundesregierung, anlässlich seines Besuchs an der Julius-Maximilians-Universität und dem dortigen Zentrum für Antisemitismuskritische Bildung (CCEA) in Würzburg. Er betont die Bedeutung von ZABUS als innovativen Pilotprojektansatz und unterstrich die Notwendigkeit einer flächendeckenden Implementierung auf bayernweiter oder bundesweiter Ebene.

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Teilnahme der CCEA-Leiterin, Prof. Dr. Ilona Nord, am Fachgespräch zu Antisemitismus an Bildungs- und Wissenschaftseinrichtungen. Im Fokus stand die aktuelle Situation an Schulen und Hochschulen.

Reel der neuen CCEA Mitarbeiter:innen zur dritten Runde von ZABUS.

Auf Instagram abrufbar.

Die CCEA Co-Leiterin, Judith Petzke, informierte im Rahmen eines Workshops über die Grundlagen der antisemitismuskritischen Bildung auf Basis der Forschungserkenntnisse aus CCEA und ZABUS.

Gegenstand der Tagung war der Austausch wie Bildung, Pädagogik und Gesellschaft den aktuellen Entwicklungen beim Thema Antisemitismus gerecht werden können.

Vollständiges Programm 

Der CCEA-Leiter Prof. Dr. Doron Kiesel diskutierte im Rahmen der GSiK-Veranstaltungsreihe „Antisemitismus Begegnen. Historische und aktuelle Perspektiven auf Antisemitismus und Rassismus in Deutschland“ mit weiteren Akteur:innen aus dem (hoch)schulpädagogischen Bereich.

Ankündigung durch GSiK

Dr. Martin Auerbach, ein erfahrener Experte für Traumaarbeit in Israel, hat im Rahmen eines Workshoptags Einblicke in seine Arbeit gegeben. Als ehemaliger Leiter von AMCHA Israel und angesehener Psychiater und Psychotherapeut bot er den Studierenden der ZABUS- und Diversitymanagement-Studiengänge wertvolle Erkenntnisse und Perspektiven zu psychischer Belastung.

Die Bildungsabteilung des Zentralrats der Juden in Deutschland luden mit Sabena Donath und Marat Schlafstein zur Tagung „Nice to meet Jew?!“ in die jüdische Gemeinde nach Frankfurt am Main ein. Würzburger ZABUS-Studierende nahmen mit Prof. Dr. Ilona Nord an der Tagung teil.

Im Zentrum der Tagung stand das Bildungsprojekt „Meet a Jew“ des Zentralrats der Juden, gefördert durch das Bundesprogramm „Demokratie leben!“. Vorträge und Podiumsgespräche boten spannende Einblicke zur Begegnungspädagogik, Leitlinien der antisemitismuskritischen Bildung und Praxiserfahrungen des Projekts „Meet a Jew“ aus verschiedenen Perspektiven.

Vollständiges Programm

Die CCEA Leiterin, Prof. Dr. Ilona Nord, setzte den Tagungsimpuls: „Antisemitismuskritische Bildung in der Schule. Einblicke in einen Zertifikatsstudiengang und seine Dimensionen religiöser Bildung.“
Die Tagung befasste sich mit aktuellen Diskursen und Bedarfen des pädagogischen Schulalltag.

Programm

Prof. Dr. Ilona Nord, Leiterin des Zentrums für Antisemitismuskritische Bildung eröffnete die Veranstaltungsreihe „Antisemitismus Begegnen. Historische und aktuelle Perspektiven auf Antisemitismus und Rassismus in Deutschland“.

Ankündigung durch GSiK

Die CCEA Leiterin, Prof. Dr. Ilona Nord, stellte den Studiengang ZABUS an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel vor.

Ankündigung durch die Christian-Albrechts-Universität zu Kiel

Schriftliche Anfrage der Abgeordneten Gabriele Triebel BÜNDNIS 90/Die GRÜNEN mit Nachfragen zu ZABUS und ähnlichen Bildungsmaßnahmen in Bayern.

Drucksache 19/671 (Bayerischer Landtag, 19. Wahlperiode)

Im Interview mit Nils Husmann erzählt Prof. Dr. Ilona Nord wie ZABUS versucht Lehrkräfte auf Antisemitismus im Klassenzimmer vorzubereiten. Dabei wird darauf eingegangen wie  konkrete Methoden z. B. die kollegiale Fallberatung, das Classroom-Managements und die Medienerziehung dazu beitragen können, Antisemitismus pädagogisch entgegenzuwirken.

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Im Gespräch mit Dr. Deborah Schnabel (Direktorin der Bildungsstätte Anne Frank) und Stefan Düll (Präsident Deutscher Lehrerverband) unterhält sich Prof. Dr. Ilona Nord (Gründerin Zentrum für antisemitismuskritische Bildung) über spezifische Aspekte von Antisemitismus in Schulen und den Einfluss von Medien. Sie diskutieren über eine tiefere Medienerziehung, eine notwendige Sensibilisierung in der Lehramtsausbildung und Handlungsmöglichkeiten für (angehende) Lehrkräfte. Dabei greift Prof. Dr. Ilona Nord auf konkrete Inhalte aus dem Zusatzstudiengang ZABUS zurück.

Die gesamte Podcastfolge

Judith Petzke vom Zentrum für Antisemitismuskritische Bildung an der Universität Würzburg führte in aktuelle Formen alter Probleme ein.

Ankündigung des Schröder Haus

Es berichteten u. a.: Demokratie Leben, Stiftung gegen Rassismus, Evangelische Termine  

Einblicke in Forschung und Lehre eines Zusatzstudienganges als Prototyp der universitären antisemitismuskritischen Bildung. S. 226 – 238. In: Evangelische Theologie 84. Jahrgang. 3-2024. Gütersloher Verlagshaus.

Judith Petzke stehlt den Studiengang ZABUS vor und gibt weitere Informationen zu Handllungsmöglichkeiten bei antisemitischen Vorfällen in der Schule. 

Ganzes Interview bei Deutschlandfunk Kultur

Antisemitismus auf Schulhöfen ist vielfältig, der Studiengang ZABUS an der Universität Würzburg soll Lehrer:innen helfen, mit solchen Vorfällen umzugehen. Zu Wort kommen, neben der Leiterin des Studiengangs Prof. Dr. Ilona Nord, zwei Studierende des Studiengangs sowie die Co-Leiterin des Zentrums für Antisemitismuskritische Bildung (CCEA) an der Universität Würzburg Judith Petzke.

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Lehrkräfte darin zu stärken Antisemitismus zu erkennen, vorzubeugen und angemessen zu adressieren – das ist Ziel der Zusatzstudiengangs ZABUS an der Universität Würzburg. Im Gespräch mit Prof. Dr. Ilona Nord wird die Notwendigkeit des neugewachsenen Zentrums für antisemitismuskritische Bildung verdeutlicht. Die Studierenden Anna Eberl und Lucas Gäde berichten von einer bereichernden Erfahrung, die sie zur Reflexion der eigenen Familiengeschichte motiviert und dabei hilft Antisemitismus im Klassenraum erkennen und einordnen zu können. 

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Der Zusatzstudiengang „Zertifikat für antisemitismuskritische Bildung“ wird auch im zweiten Jahrgang noch mit hoher Nachfrage von Studierenden angenommen. Der erste Jahrgang hat die Qualifikation inzwischen abgeschlossen, dabei stellt sich die Frage wie es mit dem Angebot und weitergeht und ob dieses ausgeweitet wird.

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Vorstellung des Zusatzstudiengangs an der Uni Würzburg. Zu Wort kommen neben der Leiterin des Studiengangs Prof. Dr. Ilona Nord auch zwei Studierende des Studiengangs sowie die Co-Leiterin des Zentrums für Antisemitismuskritische Bildung (CCEA) an der Universität Würzburg Judith Petzke.

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Auf welche Weise sich Antisemitismus in Schulen ausdrückt, welche Kompetenzen notwendig sind um diesem pädagogisch zu begegnen und wie Lehrkräfte in ihrer Ausbildung darin bestärkt werden können, erklärt Prof. Dr. Ilona Nord im Interview über Antisemitismus an Schulen und den Beitrag des Zusatzstudiengangs ZABUS

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„Ich möchte antisemitismuskritisch agieren als Lehrkraft und provoziere dadurch aus Versehen und unbewusst erst recht Ressentiments“ – In der Podcastfolge „Über Antisemitismus sprechen – Was Schulen tun können“ von SWR Wissen werden Erscheinungsformen von Antisemitismus, Erklärungsansätze und schulische Handlungsmöglichkeiten thematisiert. Ab Minute 10:50 ist Judith Petzke im Gespräch und erklärt die Wirkmacht paradoxer Effekte in der antisemitismuskritischen Bildung.

Verfügbar auf Spotify

An der Universität Würzburg können angehende Lehrkräfte den Umgang mit Antisemitismus in einem Zusatzkurs studieren. Hier sagt Leiterin Ilona Nord, warum es solche Angebote dringend braucht.

Hier geht es zum Artikel mit Interview.

"Seit über einem Monat herrscht Krieg zwischen Israel und der Terror-Organisation Hamas. Deshalb gibt es in Deutschland auch die Debatten zu Antisemitismus. Schüler nutzen das Wort „Jude“ als Schimpfwort oder entfernen Israel mit dem Zirkel aus der Karte. Doch wie soll man sich als Lehrer da verhalten. Das möchte die Uni Würzburg in einem Antisemitismuskurs mit Zertifikat den angehenden Lehrern beibringen und Ihnen Sicherheit mitgeben. Professorin Ilona Nord ist Leiterin dieses Kurses, den es seit 2022 gibt. Unsere Redakteurin Aylin Bahrmann hat sich länger mit Frau Nord unterhalten:" Hier geht es zum Beitrag!

Multimedial wird das Leben und das Erbe der Geschwister Dr. Johanna Stahl (erzählt aus der Perspektive von Anna Eberl, Studentin im Zertifikat antisemitismuskritische Bildung für Unterricht und Schule) und Dr. Leo Stahl (erzählt aus der Perspektive von Dr. Riccardo Altieri, Leiter des Würzburger Johanna-Stahl-Zentrums) aufgearbeitet. Hier finden sie die jeweiligen Beiträge:

Der Bayrische Rundfunk berichtet über den einzigartige Zusatzstudiengang 'Antisemitismuskritische Bildung'. In drei Semestern lernen Studierende, Antisemitismus zu erkennen und im Unterricht zu adressieren. Trotz des Einflusses des Israel-Gaza-Konflikts bleibt das Programm unverändert. Die Nachfrage ist enorm, die Wartelisten lang. Aktuell erhält das Studium durch den Konflikt noch mehr Aufmerksamkeit.

Mehr dazu können Sie hier lesen: https://www.br.de/nachrichten/bayern/zusatzstudiengang-antisemitismus-an-der-uni-wuerzburg,Tu58Yum

Zum Beginn des Wintersemesters berichtete die Frankenschau des BR live über ZABUS. Im Interview Prof.'in Dr.'in Ilona Nord, Leiterin des Zentrums für antisemitismuskritische Bildung sowie Anna Eberl, Studentin im ZABUS.

https://www.ardmediathek.de/video/Y3JpZDovL2JyLmRlL3ZpZGVvL2ZlYzFjN2UzLTAwNDEtNGQ3ZS1iNTFlLTZhYWI5ZWY2Mzk1Ng

Die Bildungsabteilung des Zentralrats der Juden in Deutschland mit Doron Kiesel lud zur Tagung Vor lauter Schuld…Schuldverstrickungen im gegenwärtigen Erinnerungsdiskurs in die jüdische Gemeinde nach Frankfurt am Main ein: Würzburger Lehramtsstudierende des Zusatzzertifikats ZABUS und des Seminars die Frage nach Schuld im Erinnerungsdiskurs zur Shoa nahmen gemeinsam mit Prof. Dr. Ilona Nord und Judith Petzke teil.

Wissenschaftler:innen, Rabbiner:innen, Politiker:innen und Psycholog:innen referierten und diskutierten angeregt über Themen wie Schuldabwehr, Kollektivschuld, Überlebenden-Schuld oder den Umgang der Folgegenerationen mit dem Thema Schuld. Workshops fokussierten Teilnehmende z. B. auf biografische Zugänge zu Erinnerungen und der Bezug auf Literatur und Film hat emotionale Momente geschaffen.

Tagungsprogramm

Seit Mitte Oktober hat die Julius-Maximilians-Universität Würzburg (JMU) allen anderen Hochschulen in der Bundesrepublik etwas voraus. Und zwar das ZABUS, kurz für »Zertifikat Antisemitismuskritische Bildung für Unterricht und Schulen«.

Es ist eine Art Zusatzstudium, das sich vor allem an Lehramtsstudierende richtet. »Gegenwärtige Entwicklungen zu antisemitischen Vorfällen und Übergriffen, die durch aktuelle Studien empirisch belegt sind, fordern die humanwissenschaftlichen Disziplinen ebenso heraus wie die zum Lehramt qualifizierenden Studiengänge«, heißt es auf der Webseite der Universität.

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kulturWelt vom 08.02.2023 | 08:30 - 09:00 Uhr auf Bayern 2.

Lehren aus dem Ausstellungs-Eklat
Wie verändert die documenta die Kunstwelt?
Moderationsgespräch mit Prof. Ilona Nord, Religionspädagogin Zentrum für antisemitismuskritische Bildung Uni Würzburg

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An der Julius-Maximilians-Universität in Würzburg wurde ein neuer Studiengang eingerichtet. In ihm wird vermittelt, wie man dem Hass auf Jüdisches entgegentritt. Am Ende des Zusatzstudiums erhalten die Absolventen das "Zertifikat Antisemitismuskritische Bildung für Unterricht und Schulen", das sogenannte ZABUS.

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Mit dem Ende des 2. Weltkrieges war der Antisemitismus in Deutschland leider nicht Geschichte. Judenfeindlichkeit existiert auch im 21. Jahrhundert. Damit sich die schrecklichen Ereignisse der Vergangenheit nicht wiederholen, muss Aufklärungsarbeit geleistet werden, besonders an Schulen. Um künftige Lehrerinnen und Lehrer mehr Kompetenzen in punkto Antisemitismus zu vermitteln, hat die Universität Würzburg das Zusatzstudium „Zertifikat Antisemitismuskritische Bildung für Unterricht und Schule“ ins Leben gerufen. Zu diesem Thema begrüßt Bernadett Tary-Rath Prof. Dr. Ilona Nord und Judith Petzke vom Institut für Evangelische Theologie und Religionspädagogik an der Julius-Maximilians-Universität Würzburg.

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Ein Steuerberater, der ernsthaft glaubt, sein Kollege müsse in Bayern keine Steuern zahlen, weil er Jude ist. Ein Kind, das seine jüdische Mitschülerin in der vierten Klasse fragt: Und wann trinkt ihr Juden das Blut der Christenkinder? "Die Klischees und Stereotype mögen noch so absurd sein, sie werden alle geglaubt", sagt Ludwig Spaenle. Er gibt sich da keiner Illusion hin. 

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Ein Audiobeitrag des Deutschlandfunk zum bundesweit einmaligen Studiengang für antisemitismuskritische Bildung an der Universität Würzburg. Es werden Interview zum Ursprung des Studiengangs geführt und unter anderem einige Zukunftsaussichten besprochen.

Hier ist der Beitrag online anzuhören!

Seit Mitte Oktober läuft das neue Zusatzstudium Antisemitismus an der Uni Würzburg, aufgebaut auf Modulen. Im ersten Semester gibt es nur Vorlesungen, um eine Grundlage zu schaffen, im zweiten und dritten Semester auch Seminare und Übungen.

Angesiedelt ist die neue Fachrichtung am Lehrstuhl für evangelische Theologie. Bislang wird das Zusatzstudium ausschließlich nur für Lehramtsstudenten angeboten – begleitend zum Hauptstudium für angehende Lehrer, die ihr Wissen später dann an Gymnasien, Realschulen oder Mittelschulen anwenden können. 

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Am 24. Oktober 2022 stellte Judith Petzke die Arbeit des Zentrums für antisemitismuskritische Bildung an der Universität Würzburg im Johanna-Stahl-Zentrum vor.

Voller Elan berichtete die Wissenschaftlerin aus ihrem Arbeitsalltag. Neben der Leitung durch Prof. Dr. Ilona Nord und Porf. Dr. Doron Kiesel ist Judith Petzke die zentrale Mitarbeiterin des Projektes. Worum geht es dabei? In keinem Bundesland ist die antisemitismuskritische Bildung bisher curricularer Bestandteil der Ausbildung von künftigen Lehrkräften. Daran wollte insbesondere die jetzige Leitung des CCEA - des Center of Critical Education on Anti-Semitism - etwas ändern. Und so startete das Projekt im Wintersemester 2022/2023 erstmals und deutschlandweit als Pilotprojekt in Unterfranken.

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Zertifikat Antisemitismuskritische Bildung für Unterricht und Schulen, kurz ZABUS. So heißt ein neues Zusatzstudium, das Lehramtsstudierende der Universität Würzburg ab dem kommenden Wintersemester absolvieren können.

Ab dem kommenden Wintersemester können Studierende der Lehrämter ZABUS als Zusatzstudium belegen.

Ab dem kommenden Wintersemester können Studierende der Lehrämter ZABUS als Zusatzstudium belegen. (Bild: Judith Petzke / Uni Würzburg)

Gegenwärtige Entwicklungen zu antisemitischen Vorfällen und Übergriffen, die durch aktuelle Studien empirisch belegt sind, fordern die humanwissenschaftlichen Disziplinen ebenso heraus wie die zum Lehramt qualifizierenden Studiengänge.

Im Rahmen von ZABUS sollen Lehramtsstudierende daher in vielfältigen und interdisziplinären Zugängen zum persönlichen, pädagogischen und didaktischen Umgang mit der Thematik ausgebildet werden.

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Antisemitismus ist ein weitverbreitetes Phänomen, gerade auch an Schulen. Wie die Uni Würzburg künftige Lehrerinnen und Lehrer schulen will, dem entgegenzutreten.

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An der Uni Würzburg gibt es ab dem kommenden Semester ein Zusatzstudium für angehende Lehrkräfte. Dabei werden in drei Semestern der didaktische und pädagogische Umgang mit Antisemitismus vermittelt.

Aktuelle Entwicklungen zu antisemitischen Vorfällen und Übergriffen, die durch Studien empirisch belegt sind, fordern die humanwissenschaftlichen Disziplinen und die zum Lehramt qualifizierenden Studiengänge heraus. Das teilt die Uni Würzburg in einer Pressemeldung mit. Deshalb wird ab dem kommenden Wintersemester (2022/23) ein Zusatzstudium für Lehramtsstudierende ...

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Hinweise für schulische Akteur:innen zu möglichen Anlaufstellen und Unterstützungsmöglichkeiten: